Wir lieben unser Handwerk.
Begeisterung mit Leidenschaft.
Kreativität.
Die künstlerische Gestaltung liegt beim Orgelbauer in der heutigen Zeit nicht mehr nur in der Gestaltung schöner Prospekte und die solide Konstruktion von neuen Orgelwerken mit Trakturverläufen und Windladenaufrissen. Der Einfallsreichtum erstreckt sich mittlerweile auf viele andere und neue Gebiete im großen Orgelbauspektrum.
Sanierungen, Umbauten, Umintonationen und Erweiterungen sind heutzutage unsere größte Aufgabe. Und hier spielt das Wissen um die „Benutzung“ einer Orgel eine große Rolle. Denn die Anordnung von Pistons und die ergonomisch richtige Position von Bedienelementen müssen der jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden. Die sinnvolle Planung von Elektronik-Tableaus mit Positionierung der Bauteile auf engstem Raum und zur Verdrahtung mit kurzen Wegen der Kabel erfordert neben Fingerspitzengefühl auch Sachverstand.
Aber auch in der Beratung liegt unsere Kreativität. Unsere ausführlichen Angebote sind ganz speziell auf das jeweilige Orgelprojekt zugeschnitten, beschreiben all die notwendigen und ebenso die wünschenswerten Dinge. Ganz transparent zeigen wir die Kosten auf – Spezielles ist bei uns optional wählbar.
Präzision.
„Es ist das Genaue, was uns kaputt macht“ möchten wir manchmal sagen, doch wenn dann alles zum Schluss wunderbar, akkurat zusammenpasst, sind wir mit unserer Arbeit sehr zufrieden. Geradestehende Registerwippen, der perfekt ausgerichtete Schraubenschlitz, exakt geformte Kabelführungen und die wohlfühlende, glatte Holzoberfläche – dies sind eben die Feinheiten, die wir lieben.
Herausforderung.
Die Herausforderungen im Orgelbau sind vielfältig. Mal liegen sie verborgen im Inneren der Orgel, mal sind sie ganz offensichtlich und mal kann man sie erst auf den zweiten Blick erkennen. So treffen wir auf undurchschaubare elektrische Anlagen im Spieltisch oder auf sehr kleine Orgelemporen, die ein Arbeiten und Lagern bei einer Ausreinigung erschweren. Die Herausforderungen können aber auch wunderbar inspirierend sein, wenn sie uns fordern und wir Lösungen finden müssen. Manchmal tauchen sie ganz spontan während einer Renovierung oder einer Stimmung/Wartung/Reparatur auf oder ihre Wurzeln liegen in der Suche nach der besten Lösung für das Instrument zum Beispiel bei einer Generalüberholung.
Unsere Offenheit gegenüber neuen Technologien wie 3D-Druck, der digitalen Orgel-Technik und dem alsbald kommenden Laser-Schneiden ist auch eine gewisse Herausforderung. Denn einerseits muss man sich in eine komplett neue Materie einarbeiten und auf der anderen Seite bleibt immer abzuwägen, wann ist dieser Einsatz sinnvoll oder die klassische Bauweise vorzuziehen. Für uns eine spannende Herausforderung – voll im positiven Sinne.